Samstag, 21. Juni 2014

Herrschaftliches und kriegerisches

Ganz in der Nähe der ungarischen Grenze liegt Schloß Esterhazy, genau genommen Schloß Esterhazy in Fertöd. Auf dem dazugehörigen Parkplatz mußte man erst ein Parkticket bei einer Schneidezahnlosen Frau kaufen ( Helgi, was mach denn dein Zahnbruch überhaupt??) und dann konnte man sich dem touristischen Nippes widmen - oder auch nicht. Wir haben auf dem Rückweg leckere Erdbeeren gekauft. Unsere Marmelade ging nämlich zu Neige. Der ein oder andere Leser weiß ja, daß wir immer mit Gelierzucker, Stampfer und leeren Gläsern verreisen.
Schloß Esterhazy konnte man leider nur von außen besichtigen, da an dem Tag Ruhetag war.
 Es ist hübsch renoviert worden, die Nebengebäude warten noch auf den Zustand der Erneuerung.

Ich weiß über das Schloß nur, das Joseph Hayden einige Zeit da war, ebenso wie in Schloß Esterhazy in Eisenstadt.



von und zu´s unter sich

Gott sei Dank, müssen wir da nicht Rasen mähen


Auf dem Weg nach Fertöd sind wir in Andau gewesen. Sagte uns genau so wenig wie wohl den Meisten von euch. 1956 sind während des Ungarischen Volksaufstand über 180.000 Menschen über die sogenannte "Brücke von Andau"
 



 nach Österrecih geflohen. Der Weg von der Brücke bis Andau ist 9 km lang und wird jetzt "die Fluchstraße " genannt. Künstler aus alles Welt haben hier Skulpturen aufgestellt. Viele sehen auch heute noch sehr einducksvoll aus, andere hingegen sind verwittert oder zerfallen. Ob bewußt oder unbewußt wissen wir nicht.















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