Donnerstag, 23. Mai 2013

Baguette

Bäcker, Bistro, Bar Tabac typisch französisch


Es ist absolut erforderlich, dass das Baguette frisch ist, sagt der Franzose. Stimmt, denn dann schmeckt es am besten. Darum gibt es auch in jedem noch so kleinen Dorf eine Boulangerie.
Die hat sogar sonntags und feiertags geöffnet. Dafür aber manchmal montags zu. Als wieder Gutmachung haben manche Dörfer  zwei Boulangerien, So kann man sich absprechen, ob die eine montags und die andere dienstags Ruhetag hat oder umgekehrt. Besonders gut sind die Bäckereien, die den Hinweis Artisanal oder Artisan. Es ist wohl ein Merkmal für Handwerkskunst. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es stimmt. Uns ist Aufgefallen, dass die Bäckereien sehr oft von jungen Leuten geführt werden. Der Monsieur steht in der Backstube und die Frau hinter dem Tresen.
Es gibt knusprige Baguettes, Flûtes, Ficelles, Banettes, Traditionelle, Pain de Campagne, Brioches, Croissants und vieles mehr. Sie sind lang und dünn, kurz und dick, süß, salzig, mit Schokolade gefüllt oder Zucker betreut. Aber immer sehr lecker. Besonders mit Salzbutter (Beurre aux  cristaux de sel de mer (ja, großer Bruder, wir bringen Dir wieder welche mit)) bestrichen und einem Schluck Weißwein dazu. Ich gestehe allerdings, dass wir in unserem Gefrierfach noch ein Pfund Schwarzbrot haben
Wegen des günstigen Preises, eins kostet im Durchschnitt 0,80€ bis 1,00 € neigt man schon mal dazu, ein Brot „über den Hunger“ zu kaufen, kost´ ja nicht so viel und was zuviel ist, wird fort geschmissen. Schande über unser Haupt und dieses Verhalten haben wir auch abgelegt. Der ein oder andere Campingplatz geht schon mal dazu über, Körbe aufzustellen, wo man das Brot entsorgen kann, um anschließend an Tiere verfüttert zu werden. Steht zumindest auf den Schildern.
Die Törtchen, Torten und Kuchen sehen sehr schön, sehr bunt und sehr süß aus, probiert haben wir noch sie jedoch noch nie. Hin und wieder gibt es ein Croissant und damit die Kalorien vernichtet werden, kommt noch Butter und  Marmelade oder Käse dazu. In der Hoffnung, dass die Kalorien des Hörnchens mit den Kalorien des Aufstrichs und Belags sich bekriegen und gegenseitig vernichten. Bei Hans funktioniert es.
Das teuerste kuchenähnliche Brot, haben wir in Valence an der Rhône gegessen.
Pogne. Es sieht aus wie ein dicker Ring. Man bekommt es in verschiedenen Größen. Es besteht aus Hefeteig, Eiern, Butter und Orangenblüten.
Und ein Rad vom ca. 45 cm Durchmesser kostete in der Bäckerei, wo wir es probieren durften und anstandshalber ein kleines Stück gekauft haben, um die 50-55,- €. Den Preis war es jedoch nicht wert.

Chaumont sur Loire

Jedes Jahr findet in Chaumont sur Loire das „Festival des Jardins“ statt. Man findet hier dann Installationen zeitgenössischer Künstler, Fotoausstellungen und interessante Gartengestaltungen. Alles eingebettet in das Schloss und seinen großen Schlosspark.


Klanggarten
Der Klanggarten. Er wirkt sehr unscheinbar mit seinen lianenähnlichen Ästen und Seilen, doch wenn man hindurchgeht oder sie bewegt, ertönen die merkwürdigsten Klänge. Unheimlich oder sphärenhaft oder wie von einem Glockenspiel.
Oder die Spiegelgalerie. Man ging über Holzblöcke und hatte immer wieder neue Blickwinkel.
Spiegelgarten

Einfach nur schön anzugucken war der „Discogarten“, da braucht nicht viel zu gesagt werden.
Discogarten

Dann war noch die Sache mit den Heuhaufen, da kamen einfach nur Erinnerungen auf.
Das Bild, Helga, ist nur für dich!
Ach ja, damals
weißt du noch?

Aber sehenswert ist die Ausstellung auf jeden Fall!

Am Amazonas



müde Frau

Montag, 20. Mai 2013

Regentour

Nun sind wir in Chambord gewesen. Mit dem Womi, da es immer noch regnet.
Doch mit dem Fahrrad dahin zu fahren ist eindeutig schöner. Zugegeben, man fährt von Muides aus eine ca. 6-7 km langweilige öde Strecke durch den Park des Schlosses. Er ist ungefähr 5540 ha groß und eins der größten Reservate der Tier- und Pflanzenwelt Europas, davon merkt man auf der langgezogenen Straße jedoch nichts. Die Mauer, die den Park umgiebt ist 32 Km lang. Und dann, wie aus dem Nichts liegt das Schloß vor einem. Von Franz I erbaut als Jagd- und Prunkschloß, in dem er allerdings selten war.
Leider gibt das Bild (aus dem fahrenden Auto geschossen) nicht anähernd das wieder, was man plötzlich vor sich sieht. Es ist das größte der Loire Schlösser und meines Wissens nach auch das einzige, wo man den Park kostenlos betreten darf. Dafür kostet der Parkplatz für Wohnmobile 7,-€, für PKWs 4,- €.
Besonders sehenswert ist die Dachterasse, sie wirkt wie eine kleine Stadt. Von hier oben hat man  einen guten Ausblick auf den Park, der jedoch im Vergleich zu denen von zu anderen Schlössern eher langweilig ist.
dort oben kann man auch herumlaufen



märchenhaft










Interessant ist die von Leonardo da Vinci konstruierte doppelte Wendeltreppe, d.h. zwei Wendeltreppen, die ineinander verdreht sind. Wenn Hans auf einer der Treppen nach oben geht und ich komme auf der anderen nach unten, begegnen wir uns nicht.









Gut fotografiert, denn im Moment ist mein rechtes Augelid stark angeschwollen. Ich wollte einen Pickel ausdrücken und das Resultat war ein leicht über das Auge hängendes Lid. Aber die Schwellung geht zurück und ich gelobe, da nie mehr zu quetschen.



netter Zweitwohnsitz, gell?
Frau mit Zwergenbeinen






























Danach ging es nach Cherverny. Der Ort ist sehr klein und propper und wirkt wie aus einer anderen Zeit.
Alles ist auf das Schloß und damit auf Tourismus ausgerichtet, aber das muß ja nicht schlecht sein. Leider war es schon 17°°Uhr und um 18.15 wird der Park und das Schloß geschlossen, daher keine Fotos. Aber viele werden  es kennen. Zumindest die Comicleser. Denn Schloß Cherverny diente dem belgischen Comiczeichner Hergé als Modell für Schloß Mühlenhof. Hä? Schloß Mühlenhof ist das Domizil von Käpten Haddock, dem Freund von Tintin und Milou, bei uns bekannt als Tim und Struppi.
Danach ging es wieder zurück nach Muides, von ein erstaunter Campingplatzwart (diesmal ein anderer) meinte, wir wären doch grade erst abgereist. Tja, so kann es gehen.
Der Pegel der Loire steigt weiterhin, wenn es so weitergeht, sind wir schneller am Atlantik als uns lieb ist.

 Bis da, wo man den Busch im Wasser sieht, geht normalerweise die Promenade, auf der in der Abendstunden die Leute noch flanieren.

Sonntag, 19. Mai 2013

Nichts, rien, nada

Es regnet und es ist kalt.
Wir stehen an der Loire

Idylle pur


und zwar so nahe, daß die Fische an unseren Zehen knabbern könnten. Das liegt auch daran, das die Loire Hochwasser hat. So einen Wasserstand haben wir hier noch nie gesehen. Angekommen sind wir in Muides sur Loire am Donnerstag bei windigen aber relativ schönem Wetter. Am nächsten Tag haben wir die erste Radtour gemacht, unter anderm zum Supermarkt (es gabe gegrilltes Huhn (keine Angst, ich erwähne den König nicht, zumindest namentlich nicht) bei strahlendem Sonnenschein), den wir über Umwege erreicht haben..
Doch erstmal an der Loire entlang, obwohl mal sie nicht sehen konnte, es ist da ist ziemlich viel Gebüsch und Gestrüpp zwischen dem Fahrradweg und der Loire gewesen. Egal, es war trotzdem schön. Wir können uns nun rühmen, auf dem Radweg "La Loire à Velo" gefahren zu sein - obwohl, das haben wir ja nicht das erstemal gemacht. Für Interessenten gibt es eine Internetseite, einfach nur Loire und Radweg eingeben. Man bekommt aber hier auch an jeder Ecke Informationsbroschüren und der Weg an sich ist auch sehr gut ausgeschildert. Der Radweg ist übrigens eine Teilstrecke von Eurovelo 6, einem Radweg, der von St. Brévin an der Loire-Mündung bis zum Schwarzen Meer nach Constanta in Rumänien geht.
Nach der schönen Tour und dem Einkauf war es mit der Bewegung allerding vorbei. Gestern hat es bis auf 2 oder 3 Stunden nur geregnet und wir wollten doch Bilder vom Schloß Chambord machen, einem beeindruckendem Schloß mit einer Wendeltreppe, die von Leonardo da Vinci...... aber Schluß. Vielleicht ist es morgen ja schöner und wir können dahin radeln und fotografieren und dann erzähle ich mehr. Wie zu erahnen ist, war es heute auch nicht viel besser und unserer Popos sitzen die Kissen platt. Dafür haben wir einen Tag auf dem Campingplatz geschenkt bekommen. Der Patron meinte nämlich gestern zu mir, daß heute niemand an der Rezeption wäre und ob wir schon bezahlen könnten. Mais oui, habe ich gesagt, ich würde gleich kommen (wir haben uns an dem Waschbecken getroffen, wo ich meine erste Wäsche wusch). Da war er wohl so angetan, daß er uns einen Tag erlassen hat. Überhaupt war er sehr nett, hatte schöne lustige blaue Augen und eine Ringelmütz auf.
Er lobte mich auch wegen meines Französisch, es würden noch lange nicht alle Ausländer so gut sprechen wie ich. So ein Charmbolzen, dabei habe ich die Hälfte der Wörter vergessen, anstatt zB zu sagen - wir sind hier gewesen- sagte ich - wir haben hier - (wie hieß noch der Trainer der Bayern?) Aber er war angetan, ist sogar vom Stuhl aufgestanden und hat sich per Handschlag von mir verabschiedet. Und solange ich meine französischen Patzer bemerke, bin ich auf einem guten Weg denke ich.
So, nun sind meine Finger eiskalt und der Bauch leer. Der Mann sitzt auf seinem Hintern und löst Rätsel anstatt mich zu umsorgen, zu hegen und zu pflegen und mir Abendessen zu bereiten. Also selbst ist die Frau. Es gibt Filet Mignon und Endivien.

Donnerstag, 16. Mai 2013

Vendôme




Wir sind in Vendôme. Einer schönen kleinen Stadt an le Loir, nicht zu verwechseln mit la Loire. Urkundlich das erste Mal im Jahr 587 erwähnt. Honoré de Balzac verbrachte hier sieben harte Jahre in einem Internat und der gute König Heinrich (wieder der mit dem Huhn) war der dritte Herzog von Vendôme. Von der Geschichte merkt mal noch viel, wenn man durch die Stadt läuft. Das Alte wird liebevoll mit dem Neuen verbunden. Beherrscht wird die Stadt von der Abtei  La Trinité.

La Trinité

 Der Legende nach sahen Geoffroy Martel, Graf von Vendôme und seine Frau Agnès in einer Nacht irgendwann im Jahr 1032 dreiSterne auf eine Wiese bei ihrem Schloß fallen. Auf anraten des Bischofs von Chartres gründeten sie eine der Dreifaltigkeit geweihte Abtei.
Einen kleinen Kräutergarten gibt es auch, leider war kein Rosmarin zu finden. Dafür riecht meine Tasche immer noch nach Liebstöckel.
Zufällig haben wir eine Ausstellung mit dem Titel „Migranten“ von der Künstlerin Agnés Thouvenin Flescher entdeckt. Madame Agnés hat die Figuren auf  Stoffbahnen gezeichnet


Migranten aus vielen Jahrhunderten wie es den Anschein hatte. Asiatisch, afrikanisch und  russisch anmutende Migranten. Erschöpft wirkende Menschen, auf Koffern sitzend, sich aneinander lehnend und Schutz suchend. Beeindruckend war ein ca. 10m langes Bild, auf dem ein Troß von Menschen zu sehen war. Wir konnten nicht unterscheiden, ob es ein komplexes Bild ist oder ein aus vielen Situationen zusammengesetztes. Man hatte den Eindruck, Vertrieben während und nach den Weltkriegen erkennen zu können, ebenso Menschen aus Afrika, die wegzogen oder ankamen oder solche die heute ein besseres Leben erhoffen in dem Land, in dem sie angekommen und selten erwünscht sind. 
Migranten


Nach soviel Kunst und Kultur ging es zum CP, der in einem kleinen Park liegt. Am Wochenende ist hier große Party. Vendôme und seine deutsche Partnerstadt Gevelsberg feiern dann ein lustiges Stelldichein, zu dem uns der Patron des Platzes eingeladen hat. Neben uns haben sich eben noch zwei Radfahrer niedergelassen. Ein älteres Paar (seit ich 50+ bin, hat der Begriff „alt“ eine andere Bedeutung für mich bekommen) ca. 70 Jahre, die wir aus Chartres kennen. Das muß man sich jetzt vorstellen. Mit dem Rad fahren kiloooooometerweit,
dann hardcore Camping – und das mit über 70!!! Und es ist kühl und es tröpfelt manchmal. Es ist sowieso erstaunlich, wen man auf CP so sieht. Diese radelnden Rentner sind keine Seltenheit, oft sind es Ehepaare oder Männergruppen, aber auch Einzelkämpfer habe ich schon gesehen. Genauso beeindruckend sind die jungen Paare mit Klein- und Kleinstkindern. Die letzteren sind in Wägelchen untergebracht und die ersten müssen selber radeln. Wahnsinn. Aber ich bin trotzdem froh, dass wir immer mit Klöken reisen.

Mittwoch, 15. Mai 2013

Paris,Paris, wir fahren nach Paris



Paris, Paris wir fahren nach Paris!! Der Himmelstern hatte nämlich vor, mit mir nach Paris zu fahren. Ach ja, dachte ich, Yves Saint Laurent, Chanel, Dior, Champs Elysee, l´amour et moi - o la la la. Daran und an seine Kreditkarte dachte der Schatzi wohl auch und  bremste mich erstmal aus. Er will nämlich mit dem Böötchen nach Paris, von Melun aus, wo wir am ersten Abend gelandet waren, einer lebendigen Stadt, die zwischen Paris und Fontainbleau liegt. Und der Campingplatz, vorab wohlweislich schon ausgesucht, liegt direkt an der Seine und eine Anlegestelle für unsere Jummijacht ist nur 100 m. vom Womi entfernt. Und wenn man mit dem Boot nach Paris schippert, kann man kann zwar gucken, aber nicht aussteigen, da dass Böötchen ja nicht ohne Aufsicht bleiben kann, also Adieu Dior und Co.
Aber….. leider war es viel zu kalt. Also Adieu Paris, doch nicht für lange. Der Plan bleibt bestehen und außerdem, es gibt viele Filialen von Chanel und Co, aber nur einen Süßen, der mit mir romantisch auf der Seine nach Paris fährt!
Nun sind wir in Chartres,




wer will mit fahren?

 bekannt durch seine Kathedrale,





 die zwischen 1194 und 1260 erbaut wurde. „Notre Dame“ wurde eine Wallfahrtstätte. Viele französische Könige kamen als Pilger hierher, z.B. Henri IV, der mit dem Huhn, vielleicht erinnert ihr euch. Im Moment wird die Kathedrale restauriert. Es war sehr laut und sehr dunkel innen drin. Trotz der über 160 Fenster. Viele der Fenster stellen eine Geschichte dar. Die Geschichte von St. Martin, von St. Nikolaus, von St. Katharina und Margaretha uws.  Vor einigen jahren waren wir schon einmal in Chartres (da hat Hans mir eine langstielige rote Rose geschenkt, die die dann stolz durch Chartres getragen habe). Vorher hatte ich von einem kleinen Loch in einem der Fenster (dem von St. Apollionaire )gelesen, durch das zur Sommersonnenwende, also am 21.Juni gegen Mittag bei Sonnenschein ein Lichtstrahl auf einen Messingknopf im Boden fallen würde und für manch einen hatte das eine mystische Bedeutung, ebenso wie das Labyrinth im Boden, das man leicht übersieht, da sich Stühle und viele Füße darauf befinden. Nun zurück zum kleinen Loch. Wir wussten nicht, in welchem Fenster sich das Loch befindet, also haben wir erstmal lange erfolglos gesucht. Da kam eine spanische Reisegruppe. Wir schlossen uns an und irgendwann zeigte die Reiseführerin in die Höhe und sprach die magischen Worte „pequeno  Loco“ oder so ähnlich aus und tatsächlich, das war das Loch! Und wann immer wir heute ein kleines Stück blauen Himmels im grauen Himmel sehen, ist es für uns das „pequeno Loco“
Absolut sehenswert ist der Lettner,
Dame in andächtiger Betrachtung

 einer Chorschranke, die die Geistlichkeit von den profanen Gläubigen trennen sollte. Beeindruckend ebenfalls die Portale, ebenso beeindruckend ist die Beschreibung eines Portals vom Umberto Eco in seinem Meisterwerk „Der Name der Rose“
Als wir gehen wollten, sang extra für uns noch ein Chor. Sie sind schon sehr nett, die Franzosen.

Donnerstag, 9. Mai 2013

on the road again

wir sehen uns.....
Ihr Lieben,
noch machen wir Trockenübungen, doch sobald der Bootseintrag unserer neuen Yacht da ist (ich hätte sie ja gerne Queen Ines I getauft, aber der Champagner war alle) geht es wieder los. Geplant ist der Sonntag, schauen wir mal. Dank großartiger Hilfe eines netten Herrn aus Viersen, der von mir noch ein großes Eis als Dankeschön bekommen wird und dem Ausland Surf Paket eines namhaften deutschen Telefonanbieters, werden wir auch im Ausland erreichbar sein. Ausland - hm, nun stellt ihr euch bestimmt die Frage, welches Ausland. Holland? Belgien? Italien? Amerika, falls die Yacht ein Eigenleben entwickelt? England, Luxemburg oder gar Bayern? Nein, ganz falsch, fast ganz falsch. Es ist Frankreich!! - da waren wir ja noch nie. Und Bayern, ganz zum Schluß. Dank Cousine Flora werden wir in den Genuß der Landshuter Hochzeit kommen. Doch dazu später genaueres. Erstmal Chartres, Kirche gucken. Danach Gambas kaufen und endlich die freie Zeit genießen. Ausschlafen, süßes Nichtstun für Hans und viel Arbeit und komunikative Auseinandersetzung mit der französischen Bevölkerung  für mich. Freizeit werde ich dank Pascale, meiner französischen Quälerin nicht haben. 15 Seiten Kleingedrucktes zum Übersetzen, Üben und Verzweifeln. Es gibt kein größeres Leid.....
Aber zwischendurch werde ich berichten, was es so gibt in unserer Welt und wenn ihr wollt, könnt ihr es lesen und sehen.
Bis bald
Kapitän Hans und Smutje Ines