Samstag, 28. September 2013

Komm ein bisschen mit nach Italien

Jetzt singen wir wieder und zwar mit Catharina Valente zusammen



Komm ein bisschen mit nach Italien
Komm ein bisschen mit ans blaue Meer
Und wir tun als ob das Leben eine schöne Reise wär?
Komm ein bisschen mit nach Italien
Komm ein bisschen mit, weil sich das lohnt
Denn am Tag scheint dort die Sonne und am Abend scheint der Mond
Aber dann, aber dann
Zeigt ein richt?ger Italiener, was er kann
Aber dann, aber dann
Fängt beim Sternenschein die Serenade an
Eine Nacht, eine Nacht in San Remo
Ist für uns so wunderschön
Diese Nacht, diese Nacht in San Remo
Müsste nie zu Ende geh?n
Komm ein bisschen mit nach Italien
Komm ein bisschen mit ans blaue Meer
Und wir tun als ob das Leben eine schöne Reise wär?
Komm ein bisschen mit nach Italien
Komm ein bisschen mit, weil sich das lohnt
Denn am Tag scheint dort die Sonne und am Abend scheint der Mond
Aber dann, aber dann
Zeigt ein richt?ger Italiener, was er kann
Aber dann, aber dann
Fängt beim Sternenschein die Serenade an.

Da haben wir es doch tatsächlich geschafft!!! Wir sind in Bella Italia! Im Moment am Lago di Caldonazzo. Kennt ihr nicht? Macht nichts, wir vorher auch nicht, aber nett ist es hier.
Doch vorher mußten noch Hürden, bzw. Höhen überwunden werden. Der Himmelsstern versprach mit Pass-Fahrten. Ich dachte dabei an James Bonds Goldfinger, wo die hübsche Schwester der tötlich vergoldeten ehemaligen Gespielin von Auric Goldfinger alias Gert Fröbe denselben umbringen will. Sie verfolgt ihn auf kurvenreichen Straßen bei strahelndem Sonnenschein in luftiger Höhe und macht die Bekanntschaft von James. So eine Fahrt hatte ich also vor Augen. Die erste Passfahrt war auch schön. Es ging über den Fern-Pass. Aber wegen der vielen Bäume sah man nicht so viel. Der zweite war der Brenner-Pass. Ist ja ein bekannter Name. War auch noch schöner, zumal die Sonne dabei schien, aber so spektakulär wie bei James war es immer noch nicht. Dann kam als letztes der Jaufen-Pass.  39 km lang, 20 Kehren und die Passhöhe: 2094 m. Da war James nix gegen.   
Habe ich schon erwähnt, daß ich es nicht so mit der Höhe habe? Während der beste Ehemann von allen Kurve nach Kurve nimmt und sich darauf konzentriert in der Spur zu bleiben, bin ich die beste Beifahrein, die es auf der Welt gibt. Ich konzentriere mich nämlich genauso darauf, in der Spur zu bleiben. Denn in dem Moment, in dem ich mein hübsches, mit Intelligenz und Höhenangst gefülltes Köpfchen nach rechts Richtung Fenster neige, um nach unten zu gucken, wird das Womi sich ebenfalls nach rechts neigen und dann.... Und dies wird passieren - 100%ig!!!

... bald haben wir es geschafft!!













hier stehe ich, ich kann nicht anders
















Ob hoch schöner ist als runter, kann ich nie so genau sagen. Diesmal war hoch auf jedenfall unfallfrei. Runter nicht. Die Hälfte hatten wir hinter uns, als uns ein Womi entgegen kam, dessen Fahren sich wohl auch sehr darauf konzentrierte, in der Spur zu bleiben und seine Beifahrerin wohl auch, doch sie muß wohl man kurz nach links geguckt haben, denn deren Womi war plötzlich etwas linkslastig. Vielleicht wollte es auch nur unser Womi näher kennenlernen, auf jeden Fall ist unser rechter Außenspiegel nicht mehr so wie vorher. Und das andere Womi hat jetzt einen Teil vom Blinker weniger, das liegt jetzt bei uns. Gott sei Dank war da eine kleine Haltebucht, so daß Hans nach ein paar Metern anhaten konnte. Für den anderen Faher wäre eine größere Haltemöglickeit gewesen, doch er wollte wohl nicht halten, Wir haben noch eine Zeitlang gewartet, aber es kam niemand. Also sind wir weiter.
Und jetzt sind wir wie gesagt in Italia.

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