Samstag, 28. September 2013

Katzengold??

Nachdem wir jetzt gesungen haben (noch nicht genüg, es kommt noch mehr, wartet es nur ab!) machen wir mal etwas in Natur und Kultur.
Bei Natter in der Nähe von Innsbruck, gibt es den Nattersee. Er ist kein Naturprodukt, sondern, wenn wir es richtig gelesen haben, ein angelegter See. Das Areal um den See gehört zum Campingplatz Natter See. Über Campingplätze zu berichten ist für Leser genauso langweilig wie Hotelbeschreibungen. Es sei denn, man will da hin. Was den Platz so nett für uns machte, war a) die sehr freundliche junge Dame am Empfang, die Lage
der Berg ruft



die Nähe zu Innsbruck und die Club Member Card, die wir bekamen und mit der wir kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen konnten. Also auf nach Innsbruck. Berg ab und kurvenreich (zu den Kurven komme ich noch mal). Während der Fahrt konnten wir die Olympia Sprungschanze bewundern ( ist ja kein Sport für mich, ich bin ja nicht schwindelfrei) und waren gebührend beeindruckt. Innsbruck ist eine Großstadt wie jede andere auch, doch sie hat wie viele Großstädte eine sehr schöne Altstadt. Die finden, wie so oft, tausende von anderen Touristen auch. Also stellt man sich darauf ein und es reiht sich ein Tiroler Speck Laden neben den anderen und eine Touristennippesbude neben der anderen. Aber sie sind in wirklich sehr schönen Häusern untergebracht. DAS Wahrzeichen Innsbrucks ist das goldene Dachl.

Eigentlich ist es das Dach eines Erkers, welches mit 2657 goldenen Schindeln gedeckt ist. Prima, habe ich gedacht, die Rente ist gesichert. Aber wie so oft im Leben, stimmen Wunsch und Wirklichkeit nicht überein. Zum ersten wäre ich da eh nicht rangekommen (die Höhe, wie gesagt, macht mir zu schaffen und es wird wohl darauf geachtet, daß die Patschehändchen der Besucher ihre Finger von der güldenen Pracht lassen) zum zweiten sind die Schindel leider nicht aus echten Gold feuervergoldete Kupferschindeln. Schade.

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