Ich wollte noch mal etwas in Kunst und Kultur machen. Immer
nur Sport…………
Zwischen Bordeaux und Bergerac liegen die Abbays de Sauve
und St. Maurice.
De Sauve ist Teil der Unesco Weltkulturerbes, sie war früher
eine Etappe auf dem Pilgerweg nach Compostella. Wir kamen um die
Mittagszeit bei Regen an. Die Abtei bietet einen tollen Anblick. Man fühlt sich
zurückversetzt ins Mittelalter oder denkt an alte Krimis.
Da es Mittag war und außerdem Nachsaison, war der Zugang zu
der Abtei oder das, was noch davon da war, geschlossen. Es hätte 7.50 € pro
Person gekostet. Ganz schön heftig.
Wir haben das Geld anders investiert.
Abbay se Sauve mit Frau in Regenjacke |
St. Maurice hat noch weniger Steine, ist aber kostenlos. Ein
großer Parkplatz und die Abtei auf freiem Feld. Man kann drumrum laufen und
dadurch laufen. Sie ist umgeben von hübschen Blumen und man sieht, der
Himmelsstern kann nicht nur in Nahrungsbeschaffung.
nur für mich!! |
Danach sind wir zum Winzer der auch einen Stellplatz hat gefahren,
wo wir das gesparte Geld in Wein investiert haben.
In der Gegend um Bordeaux, St. Emillion und Entre deux Mers
kann sich so ziemlich jedes Weingut Chateau nennen, ob es wirklich eins ist
oder zumindest so aussieht oder ein einfaches Anwesen ist
– egal,
Chateau de…, Chateau de… Château…
Wir sind also zum Château la Peyraude ca. 2 km von einem kleinen Dorf namens Blasimon,
Wir sind also zum Château la Peyraude ca. 2 km von einem kleinen Dorf namens Blasimon,
Madame Christell kam sofort angelaufen, als wir auf den Hof
fuhren. Wir wurden sehr freundlich begrüßt, darauf hingewiesen, dass wir die
sanitären Einrichten benutzen könnten und so weiter. Später haben wir eine
Weinprobe gemacht und leckeren Wein gekauft. Und Eier und die brachte Christell
uns später mitsamt einem Begrüßungscocktail. Es war grade Weinlese, die dank
deutscher Technik von Jean-Luc, Christells Mann und ihren Kinder fast alleine
bewerkstelligt wurde, zumindest an diesem Tag. Jean-Luc fuhr nämlich eine neue
„Traubenerntemaschine“ deutsches Fabrikat. Michael, ein Mitarbeiter einer Firma aus
Simmern, die diese Maschinen fabriziert, wies ihn noch ein wenig ein. Christell erzählte uns, dass diese
Maschinen die erste Wahl in Frankreich sind. Ein wenig beeindruckt Waren wir ja doch.
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